IIm Monat November hat sich der Fotoclub im MGH mit dem Thema Wolkenstimmungen“ beschäftigt. Dabei wurden die diversen Einsatzgebiete der Fotografie abgedeckt wie
- die Dokumentation der meteorologischen Unterscheidung der verschiedenen Wolkentypen,
- die Landschafts- und Architekturfotografie,
- sowie Imaginationen und Abstraktionen.
Während bei der Architekturfotografie die Wolkenstimmung nur als Unterstützung des Hauptmotivs eine Rolle einnimmt, kann diese bei der Landschaftsfotografie unter Beachtung der sog. Drittelregelung oder des goldenen Schnitts bei der Bildgestaltung auch in den Vordergrund treten.
In seine Kindheit versetzt wird die Fotografin oder der Fotograf bei der Betrachtung von Wolkenformationen und erkennt darin oftmals Menschen oder Tieren, die als Imaginationen fotografisch festgehalten werden.
Bereits in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts hat der amerikanische Fotograf und Galerist Alfred Stieglitz das Ausdruckspotential der Fotografie mit seinen eindrucksvollen Wolkenbildern mit dem Titel „“Equivalence“ gesetzt und eine Grundlage geschaffen für die abstrakte Fotografie.
Beim Fotografieren von Wolkenbildern können besonders folgende Tipps hilfreich sein:
- das Morgen- oder Abendlicht („goldene Stunde“) nutzen;
- die negativen Auswirkungen des direkten Sonnenlichts z.B. durch die Verwendung eines Pol-oder Graufilters vermeiden;
- kleine Blende (8-11) für scharfe Wolken und Tiefenschärfe verwenden.
So wird die Wolkenstimmung bei Außenaufnahmen fast immer ein notwendiges und/oder lohnenswertes Kriterium sein, was den zahlreichen Aufnahmen der Mitglieder des Fotoclubs entnommen werden kann.
Günther Mussel























































